Worpsweder Geschichte

Am 14.04.2024 trafen wir uns zu einem Spaziergang in Worpswede.

Der Ausgangspunkt war der Parkplatz bei Rossmann.

Von hier aus begaben wir uns zum Findorf Denkmal, das oben auf dem Weiherberg liegt. Herr Jürgen Christian Findorff war mit der Kultivierung des Teufelsmoores beauftragt worden. Weiter ging es zum Niedersachsenstein, dieses Kunstwerk wurde nach dem Krieg vom Künstler Hoetger entworfen.

Der weitere Weg führte uns auf den Friedhof von Worpswede. Hier besuchten wir die Grabstätte von Paula Modersohn–Becker.

Das nächste Ziel war die „Käseglocke“, die dem Schriftsteller Edwin Kroenemann als Wohnhaus diente und wegen der Igluform so genannt wird. Seit 1996 steht sie unter Denkmalschutz.

Der Barkenhoff war unser nächstes Ziel. 1894 wurde die damalige Bauernkate von Heinrich Vogeler erworben. Er ließ später darauf eine Jugendstilvilla errichten. Sie diente ihm als Wohnraum und als Atelier.

In seiner Nähe ließen sich mehrere Künstler nieder. Heute ist das Heinrich-Vogeler-Museum darin beheimatet.

Von hieraus ging es durch den Buchenwald zur Marcusheide. Die Marcusheide ist ein wunderschönes Gebiet, benannt nach dem ehemalige Bremer Bürgermeister Dr. Victor Marcus, der die Heidefläche um 1904 erwarb.

Das Ende unserer Tour war das Café Worpswede, das im Volksmund den Namen "Kaffee Verrückt“ bekam. Warum? Der Bauherr Bernhard Hoetger war in seiner Bauweise sehr eigen und hatte besondere, verrückte Vorstellungen bei diesem Gebäude.

Leider befand sich das Gebäude in einer Umbauphase und somit suchten wir, nach diesem informativen Spaziergang, ein anderes Café auf.

 

(Die Fotos vergrößern sich auf Mouse-Klick)

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